zwischen allen graebern toent
vogelsang
der entrueckt den wanderer
in leeren alleen
unsichtbar bleibt
der leichten stimmen koerper,
das blanke gefieder –
unsichtbar bleiben
die toten auch
wanderer wandert
wege der witwen;
stumme andacht
in feldern von stein und lilien
schicksale angehaeuft,
unter trueber erde begraben,
den verbliebenen allein
erzaehlen sie ihre geschichte.
auf einer bank in fernen jahren,
hinter vergilbten schleiern,
meiner gedenkend, in stille,
so trifft der wanderer dich
friedlicher wiegt jetzt der fruehling
viel friedlicher noch