sieh!
hoere!
spuere!
mit der zeit verlieren die noch lebenden worte ihren warmen atem -
und die glaenzenden augen des juenglings
werden stumpf an all den bildern
die sich mit sperrigen stacheln hineingraben
in seine wie den geiern zum fraß hingeworfene
blutende seele.
bald sehen diese augen nichts mehr -
es ist die zeit der reife.
und die tuer schließt sich.
es ist die blume auf dem feld im korn.
roter mohn, der hin und herwiegt im wind.
sein name ist schlaf und schweigen.
es ist die blume, die nun welkt.
es ist die blume, die eins sein will
mit der erde.
bleiche finger
im eis erfroren
es ist die blume, die im sterben noch
einen letzten schwarzen samen verschwendet.
so ist das ende.