weltenruhe
weltenruhe erstrebend:
so gruendet er sein reich
aus reinem geist
ohne ende...
und den koerper,
nur huelle,
von sich
getrennt,
setzt er
fuß um fuß,
meidend die gar
zu grellen sterne,
dichter heran
an das
irgendwo,
das ist
leerste leere
und
vollste fuelle
in einem,
licht und dunkel
zusammen:
das ganze;
dieser er:
geworden ein
namenloser,
kein ruf
kann ihn treffen,
taub ist
das kosmische
ohr.
du siehst ihn nicht fliegen -
er fliegt und fliegt;
du siehst ihn nicht ruhen -
und er ruht und ruht;
er fliegt und ruht
und er fliegt und ruht
durch die
welten.
© 2006 by Arne-Wigand Baganz