ich trage dich
in meinem armen
hinab in das meer
als die fluten
uns umspuelen
schliessen sich
deine augen
du sagst
der wind hat
keine freunde
jedwedes schweigen wie wassertropfen versinkt zweifelnd im glaenzenden abfluss. ist vielleicht rost. dein rufen. dein rufen. so hell scheint der draht schon gebrochen. ein geldsegen ist doch die fade vernunft, sie gebiert dir ein kind ohne namen. weil die sonne sie liebt sein gelocktes haar. draussen fallen gardinen noch von den waenden. die taube hand aber tastet weiter nun lebensspuren verwachsen in dornen. tags eine maus, verirrt zwischen gleisen. die zigarette singt uns ein kostbares lied. in der zeitung von gestern zaehlt man das gold. dazwischen ist nichts, auf dem tisch liegt nur staub. die worte schreiten der zukunft entgegen.
[all dieses bringen gehoernte voegel, die wandern als waechter in ruhigen zeiten.]
in meinen armen
den gipfel hinauf
als der wind
uns umweht
hat er doch
zwei freunde