wer bist denn du, der mir
wortlos gegenuebersitzt seit jahren
und doch schon erzaehlte
so viel, so viel!
du, in deinen augen, deinen augen
stehen immer weiche, milde traeume
und manchmal beugen sie sich
etwas vor und lachen leise,
ganz zaghaft sie tasten an mir,
so zaghaft tast´ ich auch an dir
und deine haende
streifen einander,
deine haende!
und wenn uns doch erneut
trennen muss
ort und zeit
so sehen wir uns wieder
irgendwann und bald