>> Es ist noch Hoffnung in der Welt.
<< Das ist, fragst Du mich, ein Gedanke, herausgerissen aus dem Grundlosen, vielleicht schön aber zerbrechlich ... nein, schon längst zerbrochen, bevor Du ihn aussprachst - und nicht einmal schön. Ich will nichts hoffen, nichts glauben, nichts wissen.
>> Es ist noch Hoffnung in der Welt.
<< ... sagst Du erneut, aber was ändert es? Magst Du nicht lieber schweigen wie die braven Kinder in ihren Gräbern?
>> Schweigen, schweigen, wo doch noch Hoffnung in der Welt ist. Siehst Du sie denn nicht? Hoffnung und Liebe und Rückkehr.
<< Was soll ich sehen? Um mich ist es dunkel, weil die Dunkelheit meine Liebe ist, meine einzige. In Ewigkeit. Ich brauch´ nicht das Licht, nicht die Blendungen, um zu sehen, weil nichts wert ist, gesehen zu werden. Meine Liebe - die Dunkelheit, einzig und in Ewigkeit, alle Zeit.
>> Auch für Dich ist Hoffnung.
<< Setz Dich zu mir und verstumme, dann wirst Du sehen, wie es um Deine Hoffnung steht. Wozu soll ich hoffen, da ich bin. Einfach nur. Sein. Im Schweigen wirst Du es erkennen.
>> Ich habe längst erkannt.
<< Erkannt? Gehofft, geirrt.
>> Die Rückkehr ins Paradies, nur das eine Geschlecht - ein neuer Anfang ohne Versuchung. Es ist noch Hoffnung in der Welt.
<< ... sind Träume, sind Halluzinationen.
>> Das Multiversum sprach zu mir durch eine Murmel.
<< Ich sah das Küken im gekochten Ei.
>> So hast Du doch etwas gesehen in Deiner Dunkelheit ...
<< Spott!
>> Ich nehm´ Dich mit in mein Reich.
<< Ich bleibe hier.
>> Ein besseres Leben ...
<< Du phantasierst und langweilst mich. Kannst jetzt gern gehen. Ich halte Dich nicht auf.
>> ... geschenkt, für jeden.
<< Ich bin nicht interessiert.
>> Der Weg ist einfach. Die Chemiker haben ihn uns beschrieben.
<< Ich komme aus dem Unendlichen, und im Unendlichen werde ich verschwinden. Das ist mein eigener Weg.
>> Es gibt nur einen Weg und dieser Weg ist Wahrheit.
<< Du hoffst zu viel.