Dieses vergangene, bald volle Vierteljahrhundert: Was ist es schon, wie lang war es wirklich, wenn bereits ein paar zufällig vernommene Noten aus diesem früheren Leben es vermögen, einen zurück in die Gefühlswelt dieser fernen Zeit zu nehmen? Ich gleite auf wahllos durch den Kosmos gelegten Sinuskurven von Freude zu Leid, von Himmel zu Hölle, von Rausch zu Stupor, von Liebe zu Hass: Vor und zurück, immer wieder vor und zurück. Wie einst! Ich zerschlage mir den Kopf an süßen Spukbildern, ich blute schmerz=verzückt aus allen Adern. Ich dichte – tanze – singe – schwärme. Von Hass zu Liebe, von Stupor zu Rausch, von Hölle zu Himmel, von Leid zu Freude. Tag und Nacht. Ich höre diese alten, reinen Noten! Diese alten, reinen Noten. Nacht und Tag, Ich erinnere die alten, feinen Texte! Die alten, feinen Texte. Tag und Nacht. Damals, so sehe ich mich aus dem schwarzen Schleier der Zeiten steigen, sammelte ich in einsamen Nächten noch den Staub von Sternen in blechernen Eimern, die hohl durch die Straßen klangen. Damals war das Dasein ein Traum, und der Traum kein Leben, schien das Leben längst ausgelebt – und hatte kaum begonnen! Wer rettete mich? Zuerst die Musik, die wohlbedachten Worte. Später Du. In der Reihenfolge: Keine Wertung.